Dabei setzte sich der Einschlag überwiegend aus Fichtenholz zusammen. Vorgesehen war aber ein weitaus besseres Mischungsverhältnis mit Laubholz. Dessen Preis sei nach wie vor stabil und bringe gute Erträge, doch der Preis für Fichtenholz sei auf Grund des Massenanfalls in ganz Mitteleuropa massiv gefallen.
Im Vorjahr konnten 47 Euro pro Festmeter Fichtenholz erzielt werden, derzeit liegt er laut Hirner bei etwa 35 bis 37 Euro. Deshalb werden auch die im Jahresplan angestrebten Erlöse nicht erreicht werden. Hirner verwies darauf, dass im kommenden Jahr nochmals ein starker Käferbefall zu erwarten sei. Auf die Frage, ob die Schädlinge unmittelbar zu bekämpfen seien, sagte Hirner, dass sich die Tiere schnell an unterschiedliche Standortbedingungen anpassen könnten. Deswegen gebe es keine generelle Bekämpfung. Eben deshalb sei auch eine geschlossene Fläche abzuholzen, was wiederum in den kommenden Jahren erhebliche Folgekosten für die Wiederaufforstung bedeute.