Der Musikverein Dossenbach sieht sich bestens aufgestellt. Inzwischen ist das Orchester wieder so aktiv wie vor der Corona-Pandemie.
Die Generalversammlung des Musikvereins Dossenbach zum Vereinsjahr 2023 fand im örtlichen Bürgersaal statt. Die Veranstaltung leitete Vorsitzender Kai Kedzierski. Unter den Gästen weilten unter anderem Bürgermeisterin Christine Trautwein-Domschat, Ortsvorsteher Matthias Kipf und Dirigentin Gloria Hauth, wie der Verein mitteilt.
Im Tätigkeitsbericht für das Jahr 2023 wurde festgestellt, dass die Zahl der Auftritte des Dossenbacher Musikvereins wieder den Stand von 2019 vor der Corona-Pandemie erreicht hat. Besondere Höhepunkte waren das Musikfest im September mit verschiedenen Beiträgen zum 175-jährigen Jubiläum der „Badischen Revolution“ sowie das Doppelkonzert mit der Orchestergemeinschaft Neuenburg-Zienken im Oktober.
Beim Kassenbericht zeigte sich, dass der Musikverein vor allem Dank Spenden und der Einkünfte vom Musikfest aktuell gut aufgestellt ist und die Kasse laut dem Kassenprüfer ordnungsgemäß und sauber geführt wurde.
Anschließend folgte laut Kedzierski „schönste Tagesordnungspunkt“, nämlich die Ehrungen. Trompeter Samuel Fingerlin wurde für seine zehnjährige aktive Tätigkeit mit der bronzenen Anstecknadel geehrt. Zudem wurden seine Rollen als Festwirt/Getränkewart sowie als Vorsitzender der Jugendkapelle Dossenbach hervorgehoben.
Des Weiteren wurden insgesamt sieben Dossenbacher Musiker für ihren fleißigen Probenbesuch geehrt.
Die Mitgliederzahlen stimmen den Verein zuversichtlich für die Zukunft. Aktuell weiß der Musikverein Dossenbach 33 Aktivmusiker und 15 Zöglinge in den Ausbildungskursen. Anerkennend hervorgehoben wurde, dass alle vereinsinternen Ausbilder ihr Honorar dem Musikverein gespendet hätten.
Im folgenden Punkt standen die Wahlen des gesamten Vorstands sowie des Verwaltungsrats an. Wechsel gab es lediglich auf zwei Positionen: Samuel Fingerlin übernahm das Amt des Jugendsprechers von Paul Schmidt, und Bernhard Bühler wurde Aktivbeisitzer anstelle von Marcus Kiefer. Alle Amtsträger wurden einstimmig gewählt.
