Im Saldo bleiben nun mit all den geplanten Investitionen 1,63 Milionen Euro als unausgeglichene Größe in der Bilanz stehen.
Sie müssen aus den Rücklagen gedeckt werden. „Da wir dieses Polster haben, können wir die kommunalen Steuern auf ihrer bisherigen Höhe belassen“, sagte die Bürgermeisterin. So bleiben die Grundsteuer mit 360 und die Gewerbesteuer bei 380 Prozent auf den bisherigen Hebesätzen.
Von Anfang an war den Gemeinderäten klar, dass die Fülle der Aufgaben nicht mit diesem Haushalt abgedeckt werden kann, deshalb entschlossen sie in den Vorberatungen, einige Aufgaben, bei denen es zulässig ist, nochmals zu verschieben. Dazu gehörten die Brunnensanierung, die vollständige Einrichtung des Ratsinformationssystems und auch die Digitalisierung der Sirenen.