Nur noch sehr sparsam war auch die Kinder- und Jugendarbeit möglich. Lediglich zehn der vorgesehenen 25 Übungsabende konnten durchgeführt werden. Erfreulicherweise, so berichtete Jugendleiter Dominik Trapp, zeigten die Kinder und Jugendlichen viel Tatendrang und Freude bei den wenigen Terminen. Schwerpunkt der Zusammenkünfte waren die Vertiefung der Kenntnisse zu Löschangriffen, Materialkunde und die Wasserentnahme aus verschiedenen Gewässern. Als bedauerlich bewertete der Jugendleiter, dass wegen der Coronaregeln auch alle Ausflüge und anderen Freizeitgestaltungen ausfallen mussten.
Gruß und Dank
Bürgermeisterin Christine Trautwein-Domschat bestätigte den Kameraden, dass die Feuerwehr Schwörstadt auch unter sehr schwierigen Bedingungen ihre Aufgaben voll und ganz erfülle. „Trotz der Einschränkungen, die das vergangene Jahr mit sich brachte, bewältigte unsere Feuerwehr alle Einsätze mit Erfolg“, lobte sie. Noch in diesem Monat werde der neue Gerätewagen abgeholt, damit erlange die Gemeinde eine weitere Steigerung bei der Ausstattung der Feuerwehr.
Eigensicherung ist wichtig
In der abschließende Diskussion dankte Simon Schmidt, stellvertretender Kommandant, allen Kameraden für die viele Risiken, die sie bei den Einsätzen eingehen, um Schäden für die Allgemeinheit zu vermeiden und Hilfe für Betroffene zu leisten. Selbstverständlich werde stets auf die erforderliche Eigensicherung hingewiesen, doch im Einsatz bleibe oftmals kaum Zeit, solche Gefahren umfassend abzuwägen. Mehrfach gelobt wurde auch die reibungslose Zusammenarbeit mit der Abteilung Dossenbach, denn neun Einsätze wurden gemeinsam bewältigt.