Gutes Zusammenspiel des Schülerorchesters, das den Anfang machte, und für diese Altersgruppe doch recht anspruchsvolle Stücke sorgten für volle Aufmerksamkeit beim Publikum. Bei „Partyfever“ zeigten die jungen Spieler ihr ganzes Temperament. Auffallend war, dass das Schülerorchester ausschließlich aus sechs Mädchen bestand, lediglich bei den verstärkenden älteren Spielern war auch ein Mann dabei. Zum Beifall für die Nachwuchsgruppe gehörte auch der Dank der Vereinsvorsitzenden Andrea Köppl an die beiden rührigen Ausbilderinnen Sandra Kraus und Marianne Endler für ihre geduldige Arbeit.
Die fünf Musiker des HOS-Ensembles boten danach wieder einmal ein sehr spezifisches Programm dar. Mit „Rumänisch“ und „Russisch“ griffen sie unter anderem Werke von Joe Knuemann auf, anspruchsvoll und auch ungewöhnlich. Sie würden Töne aus den Instrumenten holen, die man kaum vermutet, hatte Dietmar Preuß angekündigt. Und so klang es auch, spannend und sehr interessant. Das Ensemble wird im kommenden Jahr für das Schwörstädter Orchester nach Innsbruck zum World Music Festival fahren.