Eitel Freude bei fast allen Beteiligten herrschte beim Spatenstich für einen großen Solarpark in Fröhnd. Bürgermeister Michael Engesser sprach von einem „tollen Augenblick für uns“. Vor knapp drei Jahren sei die erste Idee gekeimt, einen Solarpark auf der sonnigen Seite der Gemeinde zu errichten. Die Anfrage bei den Elektrizitätswerken Schönau (EWS) sei auf fruchtbaren Boden gefallen: Wenn die Fläche passt, seien die Energiegenossen dabei, so die Ansage damals. Engesser fand einen Hang, der nach Süden ausgerichtet ist und auch einen Stromanschluss hat: eine Weide bei Oberhepschingen. Der Hang liege in Sichtweite zu Pfaffenberg, von wo es bislang keine Einwände gegen das Projekt gebe. Eine Feststellung, die Engessers Stellvertreter später relativierte.