Sportmix 0:3-Rückstandnachsechs Minuten

Eishockey
Goalie Patrik Cerveny ist der Beste in einer schwachen Freiburger Mannschaft.           Foto: Grant Hubbs

Frankfurt (nod). Mit einer 0:6 (0:3, 0:1, 0:2)-Klatsche sind die Freiburger Wölfe am Freitagabend von ihrem DEL2-Auftritt in Frankfurt zurückgekehrt. Schon nach sechs Minuten lag der EHCF mit 0:3 im Hintertreffen. „Für uns war es ein fürchterlicher Tag. Wir haben heute viel zu viele Geschenke verteilt“, war Freiburgs Trainer Robert Hoffmann nach dem Match bedient.

Frankfurt (nod). Mit einer 0:6 (0:3, 0:1, 0:2)-Klatsche sind die Freiburger Wölfe am Freitagabend von ihrem DEL2-Auftritt in Frankfurt zurückgekehrt. Schon nach sechs Minuten lag der EHCF mit 0:3 im Hintertreffen. „Für uns war es ein fürchterlicher Tag. Wir haben heute viel zu viele Geschenke verteilt“, war Freiburgs Trainer Robert Hoffmann nach dem Match bedient.

Bezeichnend für den schwachen Auftritt des EHC Freiburg war, dass Patrik Cerveny nach dem Match zum besten Gästespieler gekürt wurde. Der EHC-Goalie verhinderte mit vielen gelungenen Paraden eine noch höhere Niederlage.

Das Unheil für den EHC begann nach 87 Sekunden. Nathan Burns ließ auf Zuspiel von Brett Breitkreuz und Kevin Maginot die Wölfe Verteidigung zum ersten Mal schlecht aussehen, traf zum 1:0. 82 Sekunden später stand’s 2:0. Kyle Sonnenburg hatte eingelocht. Und aller schlechten Dinge drei waren für die Freiburger in der 6. Minute, als Rylan Schwartz das 3:0 für die Frankfurter Löwen besorgte.

Fortan standen die Freiburger unter Schock, hätten bis zur Drittelsirene noch weitere Gegentreffer kassieren können, wenn Cerveny nicht auf dem Posten gewesen wäre. Nach einer Standpauke von Coach Hoffmann kamen die Südbadener im Mittelabschnitt besser ins Spiel, besaßen gute Einschussmöglichkeiten, ließen aber im Abschluss die letzte Konsequenz vermissen. Mit dem Frankfurter 4:0 in Minute 37 war jedoch die Messe gelesen. „Bei diesem Rückstand braucht man Können und Glück, um noch einmal ins Spiel zu finden. Das haben wir in Frankfurt nicht gehabt“, sagte Hoffmann anschließend in der Pressekonferenz.

Im Schlussdrittel rissen sich dann beide Mannschaften kein Bein mehr aus. In den letzten zweieinhalb Minuten gelangen den Frankfurtern dann noch zwei weitere Treffer.

Tore: 1:0 (2.) Burns (Breitkreuz, Maginot), 2:0 (3.) Sonnenburg (Wruck, Mitchell), 3:0 (6.) Schwartz (Raymond, Mitchell), 4:0 (37.) Maginot (Wruck, Mitchell), 5:0 (58,) Faber (Strodel, Sonnenburg), 6:0 (59.) Breitkreuz (Moser, Burns). Strafminuten: Frankfurt: 10, Freiburg: 8.

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