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Sportmix Alle Augen auf den Deutschland-Achter

Die Oberbadische
Der große Favorit beim „BaselHead“ heißt Deutschland-Achter. Foto: Archiv Foto: Die Oberbadische

„BaselHead 2017“ - 131 Boote werden sich auf dem Rhein spektakuläre Duelle liefern

„BaselHead 2017“ - keine Frage: Das wird spektakulär. Die 8. Ausgabe der internationalen Ruderregatta verspricht ein spektakuläres Kräftemessen in der Königsdisziplin des Rudersportes.

Basel (pd/lu). Der „BaselHead“ steht für ein 6,4 Kilometer langes Verfolgungsrennen sowie eine Sprintwertung, ein großartiges Teilnehmerfeld von Achter-Mannschaften, ein sportbegeistertes Publikum entlang der Rennstrecke mitten durch die Innenstadt von Basel sowie attraktive Preisgelder. Die Streckenführung mit Start und Ziel unterhalb der Mittleren Rheinbrücke ist anspruchsvoll und faszinierend zugleich und hinterlässt beim Publikum einen großartigen Eindruck des Rudersports.

Für die klassische Langstrecke und die Sprintwertung sind insgesamt 131 Boote gemeldet, was ein neuer Teilnehmerrekord bedeutet. Mit dem Deutschland-Achter tritt morgen der amtierende Weltmeister und Weltbestzeithalter auf dem Rhein zur Titelverteidigung an. Die Verfolger kommen aus neun Nationen, darunter Kaderteams aus der Schweiz, aus Frankreich und Ungarn sowie der Tschechischen Republik. Im Schweizer Achter sitzen die vier amtierenden U23-Weltmeister.

Die Internationale Ruderregatta „BaselHead“ gehört zu den größten und bedeutendsten Achterregatten in Europa. Um 10.30 Uhr erfolgt der Start für den „Sprint des Rois“, eine Kurzstreckenregatta über 350 Meter, und um 14 Uhr wird das klassische Langstreckenrennen über 6,4 Kilometer gestartet. Für die beiden Rennen sind 131 Boote gemeldet, davon 37 für die Sprintwertung und 94 für die Langstrecke. Damit kann am 8. „BaselHead“ das bisher größte und hochkarätigste Teilnehmerfeld präsentiert werden.

„Ein wenig Sorge macht uns noch der Pegelstand des Rheins, ansonsten aber ist alles angerichtet“. Das sagt Martin Steiger, neben Sabine Horvath einer der beiden Co-Präsidenten des Organisations-Komitees der vereinigten Basler Ruderclubs.

„Mehr Boote geht nicht mehr, da ist die absolute Grenze“, macht Steiger deutlich.

Der große Favorit des Achter-Spektakels ist natürlich der Deutschland-Achter, der im vergangenen Jahr bei seiner Premiere in Basel einen souveränen Start-Ziel-Sieg hinlegte.

Aus regionaler und lokaler Sicht ruhen die Hoffnungen auf dem Mastersboot des RC Rheinfelden. Dieser Achter mit Wolfgang Birkner als Schlagmann hat nicht nur im vergangenen Jahr gewonnen, sondern davor noch weitere dreimal.

Die Rennen werden per fliegendem Start ausgetragen. Das Startintervall beträgt jeweils 20 Sekunden. Für einen reibungslosen Ablauf sorgen zahlreiche Schiedsrichter des Schweizer Ruderverbands. Wer nicht mit Augenmaß rudert, der handelt sich schnell mal den Bruch eines der Ruderblätter ein. Dieses Missgeschick unterlief im vergangenen Jahr dem Schweizer Eliteboot, in dem auch der Grenzacher Simon Niepmann saß.

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