„Die Wettervorhersage versprach ein heißes Rennen. Schon beim Start am Morgen war ich über etwas Kühlung durch die Wasserstellen froh“, so Köhler, der zusammen mit Fabian Zehnder schnell eine Lücke zu den ersten Verfolgern erlaufen konnte. Der Vorsprung wuchs immer mehr, und gegen Ende gelang es ihm sogar noch, Zehnder abzuschütteln. „Ich konnte mit einem recht komfortablem Vorsprung auf das Rad wechseln“, blickt der TVG-Duathlet zurück.
Es habe ein wenig gedauert, bis er den Rhythmus gefunden habe. „Ich rechnete eigentlich damit, dass die Gruppe mit den starken Radfahrern zu mir aufschließen würde, was aber nicht geschah“, so Köhler, der auf der zweiten Radrunde noch einmal etwas an Tempo zulegen konnte.
„Der zweite Lauf entwickelte sich zu einer Hitzeschlacht. Das Anfangstempo musste ich schnell ad acta legen, da sich die Müdigkeit dann doch langsam bemerkbar machte. Ich wollte zumindest versuchen, so lange wie möglich vorne zu bleiben“, blickt Köhler zurück.