Erstmals war die 17-Jährige bei einem solchen Großevent dabei, hatte sich durch starke Leistungen, vor allem auf dem Ergometer, für die WM qualifiziert und saß mit im Deutschland-Achter (wir berichteten). Dass es letztlich nur zu einem vierten Platz reichte, nimmt die Gymnasiastin, die nächstes Jahr das Abitur anpeilt, ziemlich sportlich.
„Irgendwo einen Platz zwischen zwei und vier, das hatten wir uns vorgenommen“, erklärt sie das Ziel des deutschen Bootes. Am Ende war es dann auch Platz vier. Letztlich fehlten 1,63 Sekunden auf die Drittplatzierten aus Rumänien und damit auf die Bronzemedaille. Der Sieg ging an die favorisierten Tschechen, gefolgt von den USA. Letzte im Finale wurden im Übrigen die Juniorinnen aus Italien.