170 Cracks waren heuer bei den andro-Kids-Open, die aufgrund der Corona-Pandemie etwas abgespeckt daher kamen. Veranstalter ist Borussia Düsseldorf. Auch Guldenschuh reiste nach Nordrhein-Westfalen, und das bereits zum dritten Mal in ihrer noch jungen Karriere. Seit rund vier Jahren spielt sie Tischtennis beim ESV und trainiert bei Rio Star Muttenz, dem besten Schweizer Klub.
Mit dem Ergebnis in Düsseldorf – das Turnier fand in einer Leichtathletikhalle statt – war Familie Guldenschuh „ziemlich zufrieden“. Die beiden Trainingslager in Muttenz im Vorfeld des Wettbewerbs trugen Früchte, auch wenn der Podestplatz nur hauchdünn verpasst wurde. Sieben Partien musste sie absolvieren. Vier davon gestalteten sich erfolgreich. Viel wichtiger war für Vater Markus aber die Tatsache, dass nach Monaten des Stillstands endlich wieder Sport betrieben werden könne. Er spricht von einem „Lichtblick für den Amateur- und den Nachwuchssport in dieser schweren Zeit“.