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Sportmix Aus der „Au“ nach Tannenkirch

Die Oberbadische
Rebecca Hotz vom RV Schopfheim gewinnt 2017 noch „in der Au“. Foto: Gerd Lustig Foto: Die Oberbadische

Reiten RSG Fohrenhof richtet erstmals das „Chanderner“ Springturnier aus

„Wir können auch springen“: Unter diesem Motto veranstaltet die Reitsportgemeinschaft (RSG) Fohrenhof das erste Springturnier in Kandern-Tannenkirch. Das traditionsreiche Turnier, das bisher der Reitclub Kandern unter der Leitung von Rainer Gräßlin und „In der Au“ ausgetragen wurde, hat einen neuen Standort und einen neuen Veranstalter.

Kandern (pd). Das Reitturnier und der „Rossmärt“, der parallel zum alljährlichen Budenfest vom Reitclub Kandern veranstaltet wurde, hat organisatorische Änderungen erfahren. Der „Chanderner Rossmärt“ wird weiter auf dem Sportplatz „In der Au“ durchgeführt, das Reitturnier dagegen wird erstmals auf der Reitanlage der Familie Kessler auf dem Fohrenhof in Tannenkirch veranstaltet.

Zum Hintergrund: Es gibt Gedankenspiele beim FC Kandern, den Hartplatz, der für den Reitsportanlass mit enormen Aufwand hergerichtet werden musste, in einen Kunstrasenplatz umzuwandeln. Auf der Suche nach einem neuen Standort für das Turnier wurden auch Kontakte mit dem Fohrenhof geknüpft.

RSG veranstaltete Dressurturnier

Dass die RSG Turniere durchführen kann, hat sie viele Jahre durch erfolgreich veranstaltete Dressurturniere bewiesen. Dieser aktive und rührige Verein unter dem Vorsitz von Gerd Kessler zeigt nun auch, dass er recht flexibel agieren kann. So war nach Anfrage der Stadt Kandern schnell entschieden, dass der neue Austragungsort für das Traditionsturnier der Fohrenhof in Tannenkirch sein wird. „In den letzten Wochen wurde hart gearbeitet, um den Reiterinnen und Reitern bestmögliche Bedingungen auf der Anlage bieten zu können“, heißt es in einer Pressemitteilung. Die RSG Fohrenhof zählt derzeit 80 Mitglieder: 35 Erwachsene und 45 Jugendliche.

Die Resonanz der Reiter ist groß. So zählt der Verein über 330 Nennungen für die 16 Prüfungen, die am Wochenende durchgeführt werden. Damit das gut über die Bühne geht, ist ein straffer Zeitplan angesagt. So muss am Samstag, 8. September, der erste Reiter schon um 8.30 Uhr auf den Parcours. Den Turnierauftakt bildet eine Springpferdeprüfung der Klasse A. An beiden Tagen gibt es Springsport in verschiedenen Schwierigkeitsgraden, aber auch für die Jugendförderungen sind einige Prüfungen im Programm. Am Sonntag findet um 13.45 Uhr der Reiter-Wettbewerb statt, und um 14.30 Uhr beweisen sich die Jüngsten in der Führzügelklasse.

M*-Springen ist der Höhepunkt

Den Höhepunkt des Turniers bildet am Sonntag ab 16.30 Uhr die Springprüfung der Klasse M* mit Siegerrunde.

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