Sportmix Billich – 600 Mal EHC Freiburg

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Vorsitzender Werner Karlin (rechts) gratuliert Chris Billich (Mitte) zu dieser Fabelzahl.                                                                      Foto: Grant Hubbs

Eishockey Die Nummer 81 der Wölfe der Dauerbrenner im Breisgau

Freiburg (pd/nod). Es war die Saison 1998/99 als der damals elfjährige Chris Billich seine Idole auf dem Eis der Freiburger Eishalle bewunderte. Die damalige EHC-Paradereihe – von der sportlichen Konkurrenz ehrfürchtig als „Freiburger Atom-Block“ bezeichnet - hatte es ihm besonders angetan: Oleg Znarok, Igor Dorochin und Rawil Khaidarov. Sieben Jahre später, als 18-Jähriger, hat Chris Billich in der Saison 2005/06 dann erstmals selbst Zweitligaluft beim EHC Freiburg geschnuppert.

Heute schreibt Chris Billich Freiburger Eishockeygeschichte: 600 Mal trug Chris Billich das Trikot mit dem Wolfskopf. Den Großteil seiner bisherigen Karriere verbrachte er in seiner Geburtsstadt Freiburg. Lediglich vier Saisons spielte der pfeilschnelle Außenstürmer in der Fremde: in Heilbronn, Kassel und Dresden. Beim heutigen Gegner aus Frankfurt (damals in der DEL) wurde unsere Nummer 81 zudem in der Saison 2008/2009 mit einem Förderlizenzvertrag ausgestattet und bestritt zwei Spiele in der DEL.

Zwei Meisterschaften kann Chris Billich bisher auf seiner Habenseite verbuchen: den Aufstieg in die DEL2 mit den Kassel Huskies 2013/2014 und der unvergessene Aufstieg des EHC Freiburg in die DEL 2 – unter anderem an der Seite mit seinem jüngeren Bruder Steven - 2014/2015.

Nach diesen beiden Meisterschaften in Folge lernte Chris Billich dann die Schattenseite des Eishockeysports kennen und musste die Saison 2015/2016 verletzungsbedingt komplett aussetzen. Emsig und äußerst ehrgeizig spulte das Eigengewächs die Reha-Maßnahmen ab, um in der Folgesaison eines seiner stärksten Karrierejahre zu absolvieren. Als Spieler, der lieber sportliche Taten sprechen lässt als laute Worte wählt, gilt der Linksschütze bis heute zurecht als einer der besten deutschen Akteure der gesamten DEL2. Seine hohe Beliebtheit und der große Respekt sind jedoch nicht nur das verdiente Ergebnis der gezeigten Leistungen auf dem Eis.„Lieber Chris: Dein stets fairer Sportsgeist und der große Respekt, den Du bei jedem Spiel Deinen Mitspielern sowie Deinen Gegnern entgegenbringst, machen Dich zu einem herausragenden Repräsentanten des EHC Freiburg, der DEL2 und des gesamten Eishockeysports. Herzlichen Glückwunsch für 600 Spiele für Deinen EHC Freiburg. Wir freuen uns auf hoffentlich zahlreiche weitere Spiele, in denen Du Dein Trikot mit der Nummer 81 über das Eis trägst“, lobte der EHC seinen Ausnahmespieler.

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