Im Stoßen stieg der Weiler ebenfalls als letzter Athlet mit 147 Kilogramm ein. Ein Wackler im Ausstoß vermasselten ihm jedoch den ersten Versuch. Doch im zweiten schaffte er diese Hürde ohne Schwierigkeiten. Damit war bereits der Titel des Deutschen Meisters sicher, und Huber hatte damit auch die Norm für den Perspektivkader mit 270 Kilogramm eingetütet. Eine starke Leistung des Bundesliga-Hebers.
Im dritten Versuch ging Huber dann nochmals volles Risiko, und ließ sich 153 kg auflegen. Denn: 276 kg sind die Norm für den Olympiakader. „Doch da fehlte diesmal noch die Kraft“, ließ Mutter Teresa Huber wissen. Dennoch sei die Entscheidung, die Gewichtsklasse zu wechseln „goldrichtig“ gewesen. Die Norm für den Olympiakader sei zudem ein realistisches Ziel. Die 270 Kilogramm im Zweikampf bedeuteten 146 Relativpunkte. „Das kann sich doch sehen lassen“, freute sich Teresa Huber.
Bereits am 14. Dezember geht der Bundesliga-Spitzenkampf zwischen dem SV Germania Obrigheim und dem amtierenden Titelträger SSV Samswegen über die Bühne. Mit dabei: Moritz Huber.