Volleyball Oberliga: VC Weil – SG Heidelberg II 3:1
Weil am Rhein (mhu). Es war mit Sicherheit nicht das perfekte Match beim letzten Spiel im Jahr 2022. Trotzdem dürfen die Oberliga-Volleyballer des VC Weil zufrieden sein. Denn durch den 3:1 (23:25, 25:16, 25:18, 25:22)-Erfolg gegen die SG Heidelberg II bleibt der Liganeuling in der heimischen Halle immer noch ungeschlagen.
Die Herren des VC Weil scheinen in der Oberliga angekommen zu sein. Denn bisher hat sich der Aufsteiger mehr als achtbar geschlagen, so auch gegen Heidelberg, gegen die der VCW zu Saisonbeginn noch mit 2:3 den Kürzeren zogen.
Auch im Rückspiel sah es im vierten Satz so aus, als ob erneut der Tie Break entscheiden muss. Doch irgendwie bekam die Mannschaft von Spielertrainer Sergei Hermann am Ende des vierten Durchgangs noch einmal die Kurve und gewann den Satz knapp 25:22.
Es war von Beginn an ein hart umkämpftes Spiel, das auf beiden Seiten Höhen und Tiefen hatte. „Wir haben es nicht verstanden, was da teilweise passiert ist“, meinte Hermann nach dem Spiel. Taten sich die Gastgeber im ersten Satz noch unwahrscheinlich schwer, dominierten die Weiler zumindest in den Durchgängen zwei und drei die Begegnung. „Vom Mindset her waren wir am Ende des ersten Satzes vielleicht etwas zu locker“, meinte Mannschaftskapitän Sebastian Engelen kritisch.Entsprechend froh waren die Hausherren dann mit den nächsten beiden Durchgängen.
Im vierten Satz verloren sie dann aber wieder den Fokus und mussten hart für ihren Erfolg kämpfen. „Sowohl Heidelberg als auch wir haben komische Fehler gemacht. Es war auf jeden Fall ein ausgeglichenes Match“, so der Trainer.
Was den Rückblick auf den bisherigen Saisonverlauf betrifft, so zeigte sich Hermann nach dem letzten Spiel des Jahres mehr als zufrieden. „Wir mussten uns am Anfang erst ein wenig in die Saison reinfinden und haben dann eine unglaublich stabile Saison gespielt. Bei vielen Spielern zeigt die Trendkurve nach oben.“
