Die Roten Teufel aus der Wetterau sind ein unbequemer Gegner. Daher gilt es für die Mannschaft von Cheftrainer Robert Hoffmann von Beginn an die Ruhe und vor allem die Konzentration zu bewahren. Einen ähnlich verschlafenen Start wie in Crimmitschau, als die Freiburger nach 12:41 Minuten mit 0:3 im Hintertreffen lagen, kann sich der EHC nicht leisten. Da mag es auch nur ein schwacher Trost gewesen sein, dass es nach der Auszeit keinen weiteren Treffer mehr gab.
Denn auf der anderen Seite ließen die Wölfe ihre Torchancen ungenutzt. Es war das sechste Spiel in dieser Saison, in dem die Breisgauer keinen Treffer erzielten. Genau das soll und muss sich gegen die Gäste aus Hessen am heutigen Abend ändern. Die beiden bisherigen Pflichtspiele verliefen unter dem Strich ausgeglichen. Die Partie in Bad Nauheim gewann der EHC Freiburg mit 5:4, das Heimspiel verloren die Wölfe mit 1:2. Tore sind also bisher immer zwischen den Mannschaften gefallen.