Sportmix Derbys am Wochenende

Die Oberbadische
EHC-Stürmer Jordan George bestreitet mit den Wölfen zwei baden-württembergische Derbys.Foto: Grant Hubbs Foto: Die Oberbadische

Eishockey DEL2: Ravensburg und Bietigheim Freiburger Gegner

Von Uli Nodler

Freiburg. Auch das zweite Runden-Wochenende in der DEL2 hat es in sich für den EHC Freiburg. Die Wölfe empfangen heute Abend erneut vor leeren Rängen den EV Ravensburg (Startbully 19.30 Uhr) und gastieren am kommenden Sonntag bei den Bietigheim Steelers (Beginn: 17 Uhr).

In beiden baden-württembergischen Derbys hängen die Trauben für die Breisgauer ziemlich hoch. Das erste Wochenende der neuen DEL2-Saison 2020/21 ist bereits Geschichte. Zwar ohne Zuschauer, aber dafür mit jeder Menge High Speed- Eishockey sind die Wölfe in diese besondere Spielzeit gestartet. Im Derby gegen die Heilbronner Falken gelang dem Team von Cheftrainer Peter Russell ein starker 5:2 Heimsieg. Auswärts beim Vize-Hauptrundenmeister aus Kassel musste sich der EHC denkbar knapp mit dem „Fußball-Ergebnis“ 0:1 geschlagen geben. Auch wenn die lautstarke Fan-Unterstützung in den Hallen fehlt: Sportlich macht das Gebotene definitiv Lust auf mehr.

Heute steht nun der dritte Spieltag und damit das zweite Heimspiel der Saison auf dem Programm. Gegner in der Echte-Helden-Arena sind die Ravensburg Towerstars. Die „Puzzlestädter“ sind optimal in die Saison gestartet. Zusammen mit dem EV Landshut sind die Schwaben das einzige Team, das am Auftaktwochenende beide Spiele gewinnen konnte. Mit einem 6:3 in Bad Tölz und einem 7:1 gegen Bad Nauheim hat das Team von Cheftrainer Rich Chernomaz bereits früh unter Beweis gestellt, dass es weiß, wo das gegnerische Tor steht.

Mit David Zucker hat Ravensburg einen Spieler in den Reihen, der mit drei Toren und drei Vorlagen nach zwei Spielen aufhorchen lässt. Schon in der Vorbereitung trafen beide Mannschaften aufeinander. Hier gewannen die Wölfe eindrucksvoll mit 7:1. Die Towerstars werden alles daran setzen, sich für diese Testspielniederlage zu revanchieren und weiterhin ungeschlagen zu bleiben.

Das zweite Auswärtsspiel der Wölfe führt das Team von Trainer Peter Russell am Sonntag zu den Bietigheim Steelers. Im Gegensatz zum EHC Freiburg haben die Steelers bereits ein Spiel mehr auf dem Konto. Nach dem Auftaktwochenende folgte für die Bietigheimer am vergangenen Dienstag die vorgezogene Partie vom 34. Spieltag gegen die Dresdner Eislöwen. Dort siegten die Schwaben mit 4:1. Zuvor hatte man zum Auftakt in Bad Nauheim verloren, um anschließend gegen Kaufbeuren 7:2 zu gewinnen.

Fehlen beim EHCF wird der 22-jährige Christoph Kiefersauer. Er hat sich gegen Heilbronn eine schwere Oberkörperverletzung zugezogen. Nun steht fest, dass der Linksschütze den Wölfen längere Zeit fehlen wird.

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