Zu allem Überfluss hat sich Marc Werner, der Spielertrainer, nun auch noch verletzt. Beim Gurkenschneiden hat er sich mit dem Messer in den Finger geschnitten. „Er wird aber auf die Zähne beißen, da bin ich mir sicher“, so Furtwängler im Hinblick auf das Match am Samstag, 16 Uhr, am Thunersee. Ein stressiges Wochenende steht da für die Rollhockeyaner an. Schließlich verkauft der RSV am Weihnachtsmarkt in Weil auch noch Raclette.
Für Furtwängler stellt sich nach sechs Partien ohne einen Punkt auch die Frage nach der Zukunft. „Es ist ein schmaler Grat“, lässt er wissen. Zum einen wolle man nicht aufgeben und nicht das „Kanonenfutter“ der Liga sein, sondern alles geben und Punkte einheimsen, andererseits müsse man irgendwann auch anfangen, die jungen Akteure ins kalte Wasser zu werfen, damit diese Erfahrung sammeln können.
„Ein Abstieg ist keine Schande“, stellt er fest, auch wenn man es sich natürlich anders gewünscht habe. „Wir müssen aber an die Nationalliga B denken und es kann nicht sein, dass die Nachwuchsspieler erst dann ihre Spielzeit bekommen.“ Diese Thematik müsse demnächst besprochen werden.