Freiburg (pd/mib). Der EHC Freiburg hat in der DEL2 seine fünfte
Freiburg (pd/mib). Der EHC Freiburg hat in der DEL2 seine fünfte Niederlage in Serie kassiert und ist auf den sechsten Tabellenplatz abgerutscht. Gegen die Heilbronner Falken schlug nach 60 Minuten ein 3:4 (0:0, 1:3, 2:0, 0:1) nach Verlängerung zu Buche. Immerhin konnten sich die Wölfe dadurch einen Punkt ergattern.
Einmal mehr standen die Hausherren mit dem Rücken zur Wand, als das Schlusslicht durch zwei Powerplaytreffer im zweiten Drittel mit 3:1 in Führung gehen konnte. Doch Freiburg rappelte sich wieder auf und besorgte zehn Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit innerhalb von 13 Sekunden den 3:3-Ausgleich.
Die Anfangsphase des Spiels gehörte dem EHC Freiburg, bevor die Heilbronner Falken im Zuge eines Überzahlspiels zur Mitte des Drittels den restlichen Spielverlauf ausgeglichener gestalten konnten. Tore gab es auf beiden Seiten keine.
Drei Minuten waren in Durchgang zwei gespielt, da traf der EHC zum 1:0. Jordan George hatte Cam Spiro bedient, der einnetzte. Nicht einmal drei Minuten später gelang Heilbronn nach einem Scheibenverlust in der neutralen Zone durch Justin Kirsch das 1:1 (26.). Und es kam noch schlimmer für die Wölfe. Zweimal saß ein Freiburger auf der Strafbank, zweimal traf der Gast. So gelangen Kevin Maginot (35.) und Bryce Gervais (40.) die Falken-Treffer.
Der EHC war im Schlussabschnitt gefordert. Schnörkellose und zielstrebige Angriffe sorgten für Wölfe-Treffer. Zunächst gelang George aus spitzem Winkel mit der Rückhand das 2:3 und Andreé Hult nur 13 Sekunden später der 3:3-Ausgleich.
In der Verlängerung war es dann Dylan Wruck, der 28 Sekunden vor dem Ende den Gäste-Erfolg perfekt machte.
Tore: 0:1 (22:29) Cam Spiro (Jordan George), 1:1 (25:41) Justin Kirsch (Josh Nicholls), 1:2 (34:04) Kevin Maginot – PP1, 1:3 (39:14) Bryce Gervais (Justin Kirsch) – PP1, 2:3 (49:31) Jordan George (Cam Spiro, Nikolas Linsenmaier), 3:3 (49:44) Andreé Hult (Alexander Brückmann, Patrick Kurz), 3:4 (64:32) Dylan Wruck (Davis Koch). Strafmin.: Freiburg 10, Heilbronn 8.
