Radsport: Rheinfelder Mountainbiker Tim Meier scheidet im Weltcup aus.
Rheinfelden - Nicht nur aller Anfang ist schwer, auch ein Wiedereinstieg kann so seine Tücken haben. Diese Erfahrung macht gerade der Rheinfelder Mountainbiker Tim Meier, der für das Bundesligateam Convay Racing Team fährt.
Knapp zwei Monate nach seiner Knie-Operation ist der 19-Jährige noch lange nicht der Alte. Ähnlich wie bereits eine Woche zuvor beim Weltcup in Albstadt lief es jetzt beim Weltcup in Nove Mesto/Tschechien.
Auch hier durfte er mangels Weltcuppunkten nur aus der letzten Reihe und als 146. Starter ins Rennen gehen. Meier kämpfte sich dann zunächst bis in die Top 80 vor. Dann aber wurde auf dem technisch anspruchsvollen Kurs auch Tempo gebolzt. Die Folge: Der Rheinfelder fiel auf Rang 101 zurück.
Und das bedeutete wie auch in Albstadt das Aus für die letzte der sechs zu fahrenden Runden gemäß der 80 Prozent-Regel. „Schade“, sagt Meier selbst. „Ich bin noch nicht so fit, um noch weiter im Feld nach vorne zu fahren. Mir fehlt noch die nötige Rennhärte“, erklärt er selbstkritisch.
Mit noch härterem Training will er sich nach vorne kämpfen. Zumindest das Knie hält und macht keine Probleme.
