Eishockey DEL2: EV Landshut – EHC Freiburg 2:0 (0:0, 1:0, 1:0) / Debüt für Keanu Salmik im Freiburger Tor
Am Wochenende war nach dem Freitagsspiel Halbzeit in der DEL2-Saison. So wie die Hinrunde für den EHC Freiburg gegen Dresden am Freitagabend endete, so begann sie dann auch am Sonntagabend beim EV Landshut – mit einer Niederlage. Beim Traditionsverein aus Niederbayern verloren die Breisgauer mit 0:2. Damit blieben die Wölfe in beiden Partien des vergangenen Wochenendes ohne eigenen Treffer.
Landshut (mhu/pd). Die Entscheidung in Niederbayern fiel zehn Sekunden vor dem Ablauf der regulären Spielzeit. Cheftrainer Robert Hoffmann hatte Torhüter Keanu Salmik, der sich sein Debüt in der Startformation sicherlich anders vorgestellt hatte, zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis genommen. Doch irgendwie landete der Puck bei Brett Cameron, der dann zum 2:0 für die Hausherren ins leere Tor einnetzte.
Eine Krankheitswelle schlug heftig zu, weshalb Wölfe-Coach Robert Hoffmann gegenüber dem Freitagsheimspiel gegen Dresden seinen Kader und damit einhergehend die Reihen ordentlich durchwechseln musste. So standen Hoffmann nur drei vollständige Angriffsreihen und ebensoviele vollständige Abwehrformationen zur Verfügung.
Da sowohl Patrik Cerveny als auch Luis Benzing ausfielen, kam Salmik zu seinem ersten Start in der DEL2 und der Nachwuchs-Goalie überzeugte bei seinem Einstand.
Über die gesamten 60 Spielminuten warf der EHC alles in die Waagschale. In dem schnell geführten Spiel war das Team aus Landshut phasenweise läuferisch überlegen und auch kämpferisch konnten sich alle Wölfe-Cracks nichts vorwerfen. Einziges Manko: Die Chancenverwertung machte den Unterschied und brachte so die knappe Entscheidung zu Gunsten des EVL.
Ein kleiner Lichtblick war vielleicht noch das Unterzahlspiel des EHC. Denn den Landshutern gelang es nicht, während ihrer Überzahl einen Treffer zu erzielen.
Tore: 1:0 (43.) Mayenschein, 2:0 (60./EN) Cameron. Strafminuten: Landshut 4 – Freiburg 8. Zuschauer: 1660.
