Dass sich beide Teams in der bisherigen Spielzeit noch nicht gegenüberstanden, merkte man zu Beginn auf dem Eis. Beide Mannschaften agierten vorsichtig. Die Erlösung gelang Patrick Kurz wenige Sekunden vor Drittelende. Er nahm in Überzahl Maß und schoss aus halblinker Position den Puck unhaltbar an Landshuts Goalie Patrick Berger vorbei.
Nikolas Linsenmaier sorgte nach nicht einmal zweieinhalb Minuten im zweiten Drittel für das 2:0. Topscorer Spiro hatte ihn perfekt in Szene gesetzt. Die Gäste schafften es, das Spiel zu beruhigen, starteten selbst einzelne Entlastungsangriffe. Die Wölfe ließen sich davon nicht beeinflussen und legten vor der zweiten Pause noch das 3:0 durch Chris Billich nach. Im Schlussdrittel ließ Freiburg dem Vorletzten keine Chance und spielte eine Vielzahl an Möglichkeiten heraus. Es dauerte mehr als zwölf Minuten, ehe Spiro Berger mit einem satten Flachschuss überlistete. Für das Sahnehäubchen sorgte Gregory Saakyan keine zwei Minuten später. Sein abgefälschter Schuss landete im hohen Bogen hinter dem Torhüter im Kasten.