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Eishockey DEL2: EHC Freiburg verliert das Heimspiel gegen Ravensburg mit 2:4

Keine Punkte für den EHC Freiburg am vergangenen Wochenende in der DEL2. Nach der 3:5-Niederlage am Freitag in Crimmitschau mussten sich die Wölfe auch am Sonntag in der heimischen Echte Helden Arena Ravensburg mit 2:4 (1:2, 0:1, 1:1) geschlagen geben.

Freiburg (pd/nod). Die Vorzeichen deuteten bereits auf eine schwierige Partie hin. Mit Alexander De Los Rios und Kyle Sonnenburg fehlten zwei Defensivsäulen, dazu kamen die Ausfälle von EHC-Kapitän Christian Billich und Christoph Kiefersauer. David Makuzki gab sein Comeback nach langer Verletzungspause.

Ravensburg dreht das Match

Mit viel Geschwindigkeit starteten beide Mannschaften in die Partie und wollten früh für klare Verhältnisse sorgen. Ein Überzahlspiel in der sechsten Spielminute war es dann, das die Wölfe genau mit Ablauf der Strafzeit in Person von Nikolas Linsenmaier in eine Führung ummünzen konnten. Die Freude der EHC-Fans hielt dabei nur kurz an. Nicht einmal zwei Minuten später sorgten die Gäste für den Ausgleich, doch damit nicht genug: Vor dem Ende des ersten Drittels gingen die Towerstars erstmals in Führung und verabschiedeten sich damit in die Drittelpause.

Freiburg kassiert Gegentor bei eigener Überzahl

Der Mittelabschnitt startete ebenso temporeich wie das erste Drittel. Beide Mannschaften hatten jetzt Blut geleckt. Die Gäste schafften es, zwischenzeitlich eine doppelte Unterzahl zu überstehen, und nutzten schlussendlich einen Fehler im Aufbauspiel zum 3:1 bei eigener Unterzahl. Statt mit dem Ausgleich gingen die Wölfe nun mit einem Zwei-Tore-Rückstand in die Kabine.

Mit der komfortablen Führung im Rücken nahmen die Ravensburger etwas Tempo aus der Begegnung und versuchten, das Spiel zu kontrollieren.

Wölfe heute in Heilbronn zu Gast

Die Wölfe waren es jedoch, die weiter kämpften und sich so gute Torchancen herausspielten. Marc Wittfoth war es, der in Überzahl den 2:3-Anschlusstreffer knapp elf Minuten vor Spielende markierte. Der EHC versuchten in der Folge alles, um den Ausgleich zu erzielen. Cheftrainer Robert Hoffmann nahm früh Torhüter Patrik Cerveny vom Eis und ging damit aufs Ganze. Alle Bemühungen blieben jedoch vergeblich. Kurz vor Spielende machten die Towerstars mit dem 4:2 endgültig alles klar.

Die auf wichtigen Stellen dezimierten Wölfe gaben sich einsatzfreudig und versuchten alles, um gegen die gut aufgelegten Gäste zu punkten. Am Ende waren es individuelle Freiburger Fehler, die den Gästen den Auswärtssieg bescherten.

Bereits am heutigen Dienstag haben die Wölfe in Heilbronn die nächste Chance, zu punkten.

Tore: 1:0 (8.) Linsenmaier (Orendorz, Pokorny), 1:1 (10.) Czarnik (MacDonald, Feigl), 1:2 (10.) Czarnik (Ketterer, Feigl), 1:3 (29.) Czarnik (Hessler) SH, 2:3 (52.) Wittfoth (Immo, Reway), 2:4 (59.) Sarault (Granz, Herr).

Strafminuten: Freiburg 6, Ravensburg 10. Zuschauer: 1463.

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