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Sportmix Erstes Drittel verschlafen

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Eishockey DEL2: Eispiraten Crimmitschau – EHC Freiburg 3:0

Crimmitschau (pd/nod). Nichts zu erben hat es am Sonntag für den EHC Freiburg bei den Eispiraten Crimmitschau gegeben. Nach einem völlig verschlafenen ersten Drittel unterlagen die Wölfe verdient mit 0:3 (0:3, 0:0, 0:0).

War es die lange Anreise? Nach den beiden starken Heimauftritten und den Siegen gegen Krefeld und Ravensburg blieben die Freiburger am Sonntag vor allem im ersten Drittel alles schuldig.

Kanninen erzielt für Gastgeber alle drei Treffer

Nach 13 Minuten führten die Gastgeber bereits komfortabel mit 3:0. Freiburgs Trainer Robert Hoffmann reagierte und nahm bereits zu diesem frühen Zeitpunkt eine Auszeit. Seine Worte fanden aber nur im Defensivverhalten Gehör. Die Gäste aus dem Breisgau kassierten anschließend zwar kein weiteres Gegentor mehr, doch in der Offensive agierten sie auch weiterhin viel zu harmlos. „Wir waren im ersten Drittel überhaupt nicht wach“, polterte Coach Hoffmann nach dem Match. Und im gegnerischen Drittel fehlte während der gesamten Partie die letzte Konsequenz im Abschluss. Die Wölfe fanden einfach kein Mittel, die kompakte Crimmitschauer Defensive vor Probleme zu stellen.

Mann des Spiels war natürlich Crimmitschaus dreifacher Torschütze Henri Kanninen, der in der zweiten, zwölften und 13. Minute für die Gastgeber „einlochte“. Im Mittelabschnitt hatten die Freiburger durchaus Chancen, um das Match noch zu drehen, doch Immo, Pokorny und Billich agierten letztlich nicht zwingend genug.

Die sonntägliche Niederlage in Sachsen erhöhte auf Freiburger Seite zweifelsohne den Druck im Wetteifern um die Playoff-Plätze. Durch die Niederlage in Crimmitschau ist der EHC Freiburg auf Rang neun zurückgefallen und hat nun lediglich noch drei Punkte Vorsprung auf die Eispiraten.

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