In der 31. Minute schien die Partie endgültig gedreht, denn Nikolas Linsenmaier sorgte für das 6:2 der Breisgauer. Doch auch die Hausherren steckten nie auf, kämpften sich noch im zweiten Drittel auf 4:6 heran.
Im letzten Spielabschnitt wurde es dann immer hitziger und aggressiver. Johan Porsberger scheiterte mit einem Penalty am Freiburger Pfosten. Ein Kniecheck von Scott Allen sorgte für Tumulte auf und neben dem Eis. Der Freiburger wurde mit einer Matchstrafe (56.) vorzeitig in die Kabine geschickt. Die fünfminütige Überzahl nutzten die Eislöwen zum 6:7 durch Porsberger. Sekunden vor dem Ende verpassten sie den Ausgleich, als der Puck auf der Linie drehend nicht den Weg ins Tor fand. „Es ist ein Sieg der Emotionen gewesen,“ freute sich Hoffmann nach dem packenden, nervenaufreibenden Spiel an der Elbe.
Tore: 1:0 (3.) Knackstedt, 2:0 (5.) Andres, 2:1 (9.) Makuzki, 2:2 (10.) Allen, 2:3 (22.) Linsenmaier, 2:4 (25.) Neher, 2:5 (28.) Pokorny, 2:6 (31.) Linsenmaier, 3:6 (33.) Kruminsch, 4:6 (33.) Filin, 4:7 (41.) Linsenmaier, 5:7 (52.) Knackstedt, 6:7 (57.) Porsberger.