Die Chancen häuften sich im Anschluss auf beiden Seiten, wegen den abwechselnden Strafzeiten bot sich zur Spielhalbzeit auch eine Menge Platz auf dem Eis. Die besten Chance bei den Wölfen hatten Andreé Hult und Chris Billich. Zuschlagen konnten nur noch die Tölzer Löwen. Und zwar zweimal: Erst war Reid Gardiner mit einem satten Handgelenkschuss für das 3:1 zuständig, nur zwei Minuten später besorgte Lubor Dibelka noch den 4:1-Pausenstand.
Diese beiden Tore kurz vor der zweiten Pause sorgten dafür, dass die Hausherren nun das Momentum auf ihrer Seite hatten. Sie schalteten nun einen Gang herunter und ruhten sich auf der Führung aus. Die Wölfe hingegen setzten alles daran, die Begegnung noch einmal zu drehen. Die wohl größte Chance hatten Simon Danner und Chris Billich bei einem Konter, wobei der finale Pass nicht ankam.
In der 59. Minute blieb Luca Trinkberger verletzt auf dem Eis liegen und musste auf dem Weg in die Kabine gestützt werden. Im anschließenden Powerplay hatte Andreé Hult das Auge für Chris Billich, der zum 2:4 traf.