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Sportmix Ganz im Zeichen des Ringes

(pd/mib)
Turnierchefin Rebecca Hotz wird auf Cinderella selbst in den Parcours gehen. Foto: Grant Hubbs

Reiten: Oberrhein-Ringmeisterschaften finden auf dem Gestüt Sengelen in Schopfheim statt.

Schopfheim - Wieder einmal geht es auf dem Gestüt Sengelen zu wie im Taubenschlag. Beim Reitturnier des RV Schopfheim stehen von Freitag bis Sonntag insgesamt 29 Spring- und Dressurprüfungen auf dem Programm. Im Mittelpunkt stehen an zwei Tagen die Ringmeisterschaften des Reiterrings Oberrhein.

Im Schopfheimer „Sengelen“ erwartet Ross, Reiter und Zuschauer wie schon im vergangenen Jahr ein überaus anspruchsvolles Programm.

Die Prüfungen am Samstag und Sonntag stehen ganz im Zeichen der Ringmeisterschaften und sind auch nur den hiesigen Reitern vorbehalten. Die Prüfungen am morgigen Freitag sind hingegen für alle Reiter aus nah und fern offen. Springpferdeprüfungen der Klasse A** bis M* gehen über den Parcours. Und wie im Vorjahr werden morgen auch Springen der Klasse M* und S* stattfinden. Das Dressurprogramm wurde zudem auf eine M**- und S*-Prüfung erweitert.

Hohe Anzahl an Nennungen

Für einen reibungslosen Ablauf sorgen wie gewohnt Rebecca Hotz und ihr Vater Volker Trefzger sowie das bewährte Helferteam des Reitvereins Schopfheim. Die hohe Anzahl der Nennungen spiegelt die große Begeisterung am Reitsport in der Region wider, heißt es von Seiten der Veranstalter. Dies sei für das Tochter/Vater-Gespann immer wieder genug Motivation, den Oberrhein-Ringmeisterschaften die Infrastruktur ihres Gestütes zur Verfügung zu stellen.

Das Turnier startet am Freitag um 10 Uhr mit einer Springprüfung der Klasse A**, dem schließen sich eine L-Prüfung ab 11.30 Uhr und ein Springpferdeprüfung der M* ab 13.30 Uhr an. Ein M*-Springen ist für 15 Uhr terminiert, ab 16.30 Uhr wird die Springpferdeprüfung der Klasse S* ausgetragen.

Im Dressurviereck geht es ab 10 Uhr rund. Höhepunkt ist die Dressurprüfung der Klasse S* ab 14.45 Uhr.

Am Samstag beginnen die „Children“ (bis 14 Jahre) und Ponyreiter (bis 16 Jahre) aus dem Reiterring ihre Meisterschaft mit der ersten Wertungsprüfung. Ab 9 Uhr steht die Stilspringprüfung der Klasse A* auf dem Plan. Im Anschluss messen sich die Junioren und Junge Reiter in Stilspringprüfungen der Klasse A** und L. Ab 12.30 Uhr gibt es die Zeitspringprüfung der Klasse L die gleichzeitig die erste Wertungsprüfung für die Reiter darstellt. Danach dürfen ab 14.30 Uhr die Kleinsten ihr Können bei WBO-Prüfungen zeigen.

Den Abschluss bildet ab 16.15 Uhr die zweite Wertungsprüfung der Reiter und jungen Reiter, eine Springprüfung der Klasse L.

Ähnlich ist der Ablauf auf dem Dressurviereck. Auch dort messen sich die Reiter in allen Altersklassen ab 9 Uhr von Dressurprüfungen der Klasse A* bis L*.

Die Finalprüfungen sind dann am Sonntag an der Reihe. Um 9 Uhr geht es mit der Springprüfung der Klasse A* für „Children“ los. Nach einer Springprüfung der Klasse A** für Junioren und einem Pony-Stilspring-Wettbewerb geht als Höhepunkt ein spannendes Mannschaftsspringen der Klasse L gegen 12.30 Uhr über die Bühne. Nach einem Führzügel-Wettbewerb steigt das Finale der Ringmeisterschaft. Um 15 Uhr wird die Springprüfung der Klasse M* mit Stechen (3. Wertungsprüfung der Reiter) zur Austragung kommen.

Die Dressurprüfungen starrten ebenfalls um 9 Uhr. Der Dressurprüfung Klasse A** schließt sich eine Prüfung der Klasse A** (10.45 Uhr) und eine Prüfung der Klasse L – Kandare – (12.30 Uhr) an.

Die Siegerehrung der Ringmeisterschaften wird gegen 17 Uhr auf dem Hauptplatz stattfinden.

Neben dem sportlichen Programm, wird es für die Reiterinnen und Reiter auch die Möglichkeit geben, mit dem Parcoursbauer und international erfahrenen Reitern gemeinsam einen Parcours abzugehen. Hier erfährt man, auf was es zu achten gilt. Weiterhin wird ein Tierarzt Gesundheitsfragen rund um das Pferd beantworten.

Der Samstagabend steht unter dem Motto „Spiel ohne Grenzen“. Hier können sich die Mitglieder des Reiterrings Oberrhein in Wettbewerben ganz ohne Pferd messen. Im Anschluss gibt es eine Party mit DJ und Barbetrieb auf dem Gelände des Schopfheimer Gestüts.

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