Während Dreher auf seinem neuen Pferd Cachacco Blue, einem 14-jährige Württemberger Hengst, der zweite Platz und ein Scheck über 600 Euro blieb, landete Mario Walter (RSG Ostalb) auf Quindeur auf dem dritten Platz. Walter hatte tags zuvor schon das Zwei-Phasen-S-Springen gewonnen.
Insgesamt hatten sich sechs Teilnehmer mit Null-Fehler-Ritten in dem 440 Meter messenden Parcours mit zwölf Hindernissen und 15 Sprüngen für das Finale qualifiziert. Lokalmatadorin Rebecca Hotz hatte sich auf Akatie einen Abwurf geleistet und kam letztlich auf Rang sieben.
Damit war sie gleichwohl zufrieden, hatten doch auch zahlreiche weitere renommierte Reiter den Umlauf nicht ohne Abwurf geschafft. Und überhaupt war sie, die sie zusammen mit ihrem Vater Volker Trefzger für die Organisation dieses Großevents mit 35 Prüfungen, 350 Pferden und weit über 1000 Nennungen verantwortlich zeichnete, zufrieden mit dem reibungslosen Ablauf des viertägige Spring- und Dressurturniers. Hat denn alles geklappt? „Natürlich alles, wie immer halt“, antworte Gestütschef Volker Trefzger locker und cool.