Sportmix Heute steigt ein weiteres Spitzenspiel

Die Oberbadische
Jubeln die Freiburger auch heute über einen Heimsieg?Foto: Grant Hubbs Foto: Die Oberbadische

Eishockey DEL2: Freiburg empfängt Bietigheim / Am Sonntag geht’s für die Wölfe nach Ravensburg

Spektakulär, unwiderstehlich: Der EHC Freiburg ist aktuell die Mannschaft der Stunde in der DEL2.

Von Uli Nodler

Freiburg. Die großartige Serie von 14 Spielen mit Punktgewinnen steht heute allerdings auf dem Prüfstand, wenn die Freiburger als Tabellendritter den Zweiten Bietigheim ab 19.30 Uhr in der Echte-Helden-Arena empfangen. Am Sonntag geht’s dann zu den Towerstars aus Ravensburg, dem neuen Klub von Noch-EHC-Trainer Peter Russell. Das Eröffnungsbully bei den Puzzlestädtern geht um 18.30 Uhr über die Bühne.

Wenn’s läuft, dann läuft‘s! Auch Russells Abgang zum Saisonende hat die Wölfe nicht aus der Spur gebracht. Sie siegen und siegen. Der Glaube an die eigene Stärke ist aktuell bei den Breisgauern extrem ausgeprägt. Ein wesentlicher Garant dafür ist sicherlich der, dass Russells Truppe Spiel für Spiel eine großartige Moral beweist. Da werden Rückstände problemlos weggesteckt und wie in den vergangenen Wochen Siegtreffer auf den letzten Drücker erzielt. Das trieben die Freiburger am vergangenen Montag auf die Spitze, als Chad Bassen, der immer stärker wird, im Heimspiel gegen Bad Nauheim den Siegtreffer 0,4 Sekunden vor Schluss erzielte.

Nun steht den Wölfen heute ein „heißer Ritt“ bevor. Denn die Steelers aus Bietigheim überraschten am vergangenen Wochenende mit einem 3:2-Erfolg beim Liga-Primus Kassel. Die Schwaben jubelten wie Freiburg spät. Norman Hauner erzielte den dritten Bietigheimer Treffer erst zwölf Sekunden vor der Schlusssirene.

Die aktuelle Saison-Bilanz spricht für den EHC Freiburg. Die Wölfe haben gegen Bietigheim beide Auswärtsspiele gewonnen, zunächst 4:3 nach Penaltyschießen und dann 2:1 nach Verlängerung. Die Heimpartie verloren die Breisgauer jedoch mit 2:5. Sollte der EHC die Steelers heute zum dritten Mal schlagen, würde er den Gast von Platz zwei verdrängen. Weiter nach vorne wird es allerdings für beide Mannschaften nicht gehen, da die Kassel Huskies mit aktuell 85 Zählern Bietigheim (74) und Freiburg (72) deutlich hinter sich lassen.

Dagegen können die Wölfe bereits heute nahezu sicher für die Titel-Playoffs planen. Im Moment beträgt der Vorsprung auf Platz neun und ersten Nicht-Playoffrang 23 Punkte. Neunter ist aktuell Ingolstadt.

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