Hypothek war zu groß

Von Mirko Bähr

Grenzach-Wyhlen. Mit leeren Händen sind die Oberliga-Damen des TC 1923 Grenzach gestern von ihrer Auswärtsreise zurückgekehrt. Beim TC Radolfzell mussten sich Nicola Grether & Co. knapp mit 4:5 geschlagen geben.

Im vorletzten Match der diesjährigen Medienrunde musste der Gast nach sechs Einzeln einem 2:4-Rückstand hinterherlaufen. Diese Hypothek war einfach zu groß. Zwei Siege in den Doppel reichten nicht, um das Ruder doch noch einmal herumzureißen.

Frieda Sutter musste sich Katharina Vogg mit 5:7 und 0:6 geschlagen geben, Rieke Wendt fand gegen Lisa Küng erst spät so richtig in die Partie (0:6, 4:6), während Tabea Ludin gegen Daniela Walk nur drei Spiele für sich verbuchen konnte und es Claire Marie Hupfer ihrer Gegnerin Emily Bogdanoska zwar nicht einfach machte, aber dennoch beim 5:7 und 3:6 keine echte Siegchance hatte. Die Siege von Nicola Grether gegen Katharina Walk (7:5, 6:2) und Alina Oschem gegen Jennifer Zaglauer (7:6, 6:3) sorgten dafür, dass auf der Gästeseite etwas Hoffnung auf Zählbares bestand.

Am Ende aber brachte Radolfzell ein Doppel nach Hause, was den Sieg bedeutete. „Das Ergebnis geht so in Ordnung“, resümierte Grether vor dem gemeinsamen Abendessen.

Einzel: Vogg – Frieda Sutter 7:5, 6:0, Küng – Wendt 6:4, 6:0, Daniela Walk – Ludin 6:2, 6:1, Katharina Walk – Grether 5:7, 2:6, Zaglauer – Oschem 6:7, 3:6, Bogdanoska – Hupfer 7:5, 6:3. Doppel: Vogg/Küng – Sutter/Grether 6:2, 6:3, K. Walk/Zaglauer – Wendt/Oschem 3:6, 4:6, D. Walk/Bogdanoska – Ludin/Hupfer 7:5, 0:6, 5:10.