Dass er er nicht nur zum „Auffüllen des Starterfeldes“ da war, zeigte Männer gleich bei der 1000 Meter langen Schwimmstrecke, die er als Schnellster in der beachtlichen Zeit von 11:27 Minuten bewältigte. Damit holte er sich die Prämie für die Bestzeit in der Auftakt-Disziplin. Dieser Auftritt sicherte ihm gleich auch noch die Aufmerksamkeit der Medien und seiner Mitkonkurrenten.
Auf der 40 Kilometer langen Radstrecke durfte dann nicht, wie sonst üblich, im Windschatten gefahren werden, sondern jeder Triathlet meisterte sie in Form eines Einzelzeitfahrens. Der Zeller fuhr einen 42er-Schnitt und wechselte als Zehnter auf das abschließende Laufen, wo er die recht schwierigen zehn Kilometer in sehr guten 34,37 Minuten abspulte. Männer war am Ende sehr zufrieden mit dem 14. Platz und der Zeit von 1:43:30 Stunden. Nun, so macht Tsch-Trainer Hubert Klemm klar, gehe es für Männer erst einmal in eine „lockere Phase“, bevor die Vorbereitung auf eine – wie alle hoffen – nicht ganz so coronageschädigte Saison beginnt.