In ihrem Rückblick erinnerte sie an zahlreiche Lehrgänge und Förderungen für den Nachwuchs. Kurse in Dressur, Springen und Vielseitigkeit waren stets stark nachgefragt und begehrt, weshalb dies auch in diesem Jahr ähnlich stark angeboten werden wird. Die ebenfalls angebotenen Theoriekurse für Kinder im Alter von sieben bis 18 Jahren sollen aber möglichst an verschiedenen Orten und auch in kleineren Reiterställen stattfinden, wünscht sich die Vorsitzende. Als besondere „Zuckerl“ waren vergangenes Jahr Besuche in der Tierklinik in Wehr mit dem Thema „Erste Hilfe am Pferd“ sowie eine Visite im Hofgut Albführen dabei.
Letztlich appellierte sie an die Vereine an das Abrufen von Fördergeldern. So gibt es vom Verband pro Veranstaltung, die sich dem Breitensport widmet, 250 Euro Zuschuss. Abgerufen haben dies die Clubs in Rümmingen, Kandern und Buggingen. „Es könnten aber deutlich mehr Vereine in den Fördergenuss durch die Gelder der Glücksspirale kommen“, so Keller.
Von wunderbaren Erfolgen bei zahlreichen Turnieren berichtete Sportwart Volker Trefzger. Ganz besonders stellte er die Ringmeisterschaft heraus, die, als richtiges Turnier veranstaltet mit Prüfungen in allen Kategorien bis zur Klasse M, doch Reiterring-weit einmalig sei. Gleichwohl hofft er, dass die Ringmeisterschaft künftig auch mal von anderen Vereinen als der RV Schopfheim organisiert wird. Indes gehen die Titelkämpfe 2018 vom 15. bis 18. September wieder im „Sengelen“ über die Bühne.