Eishockey DEL2: EHC Freiburg kassiert gegen Dresden und in Landshut Niederlagen
Ohne ihren Cheftrainer Robert Hoffmann musste der EHC Freiburg an diesem Wochenende zwei Partien bestreiten. Ohne Erfolg. Denn im Heimspiel gegen die Dresdner Eislöwen gab es eine 2:3-Niederlage. Beim Sonntagsspiel in Landshut gab es dann eine 1:2-Niederlage. Doch am Fehlen von Hoffmann lag es nicht.
Von Michael Hundt
Freiburg. Für den gesperrten Cheftrainer übernahmen die beiden Co-Trainer Pyry Eskola und Petr Bares das Kommando an der Bande. Doch auch die beiden Assistenten konnten nicht verhindern, dass es nach drei Siegen in dieser Saison gegen die Sachsen die erste Niederlage gab. „Das erste Drittel von uns war ganz schwach. Wir waren nicht bereit, haben vielleicht etwas zu viel Respekt vor dem Gegner gehabt“, versuchte Eskola eine Erklärung für die Niederlage zu finden. Im zweiten Spielabschnitt bewegten sich die beiden Mannschaften dann auf Augenhöhe und die Wölfe kamen verdient zum Ausgleich. Doch im letzten Drittel machte sich dann wieder die mangelhafte Chancenauswertung negativ bemerkbar.
Ähnlich schlecht sah es dann am Sonntagnachmittag beim Gastspiel in Niederbayern aus. In drei Dritteln schossen die Wölfe 28 Mal auf den Landshuter Kasten, brachten den Puck aber nur einmal unter – und das ausgerechnet zur 1:0-Führung in Überzahl. Doch dem Treffer von Alexander Brückmann sollte kein weiteres Freiburger Tor mehr folgen. Selbst eine Fünf-Minuten-Strafe gegen den EV Landshut konnten die Gäste nicht nutzen.
Bereits heute Abend geht es um 19.30 Uhr für den EHC Freiburg weiter. Die Wölfe sind zu Gast beim ESV Kaufbeuren. Im Allgäu darf dann auch Robert Hoffmann wieder an der Bande stehen.
EHC Freiburg – Dresden: 2:3. Tore: 0:1 (2.) Kuhnekath, 0:2 (17.) Kruminsch, 1:2 (25.) Danner, 2:2 (44.) Kiefersauer, 2:3 (48.) Zitterbart. Strafminuten: Freiburg: 8 – Dresden: 8.
EV Landshut – EHC Freiburg 2:1. – Tore: 0:1 (25.) Brückmann, 1:1 (26.) Holzmann, 2:1 (50.) Gill. Strafminuten: Landshut: 11, Freiburg: 10.
