Sportmix Noch ist nichts fix

(pd/mib)
Jannik Herm & Co. wollen und müssen unbedingt nachlegen. Foto: Archiv

Eishockey DEL2, Playdowns: Freiburg führt in der Serie mit 2:0.

Freiburg - Dem EHC Freiburg ist ein perfekter Einsteig in die Playdowns der DEL2 gelungen. Am ersten Wochenende feierten die Wölfe gleich zwei Erfolge gegen die Tölzer Löwen und führen in der Serie mit 2:0. Entschieden ist aber noch gar nichts.

Weiter geht es: Die Spiele drei und vier stehen bevor. Heute, 19.30 Uhr, geht es für die Breisgauer nach Bad Tölz, am Sonntag, 18.30 Uhr, sind die Bayern dann in der Franz-Siegel-Halle zu Gast.

Nachdem es der EHC aufgrund der schlechteren Platzierung in der Hauptrunde verpasst hatte, sich das Heimrecht zu sichern, begannen die Playdowns in Bad Tölz. Freiburg agierte clever und hielt das eigene Gehäuse sauber. Am Ende stand der 2:0-Auswärtssieg fest.

Zwei Tage später bot sich den Zuschauern in der Franz-Siegel-Halle ein emotionaler Overtime-Krimi. Es dauerte bis zur 68. Spielminute, ehe EHC-Stürmer Jozef Balej nach minutenlangem Dauerdruck der Löwen den viel umjubelten 3:2-Siegtreffer für die Wölfe erzielte.

Ist das schon die halbe Miete? Schließlich braucht es vier Siege, um die Serie für sich zu entscheiden. EHC-Trainer Jan Melichar bringt es auf den Punkt: „Wir haben die Schlacht gewonnen, aber noch nicht den Krieg.“

Wie schnell sich so eine Serie drehen kann, wurde vergangene Runde deutlich. In der Playdown-Runde –ebenfalls gegen Bad Tölz – konnten die Bayern die ersten beiden Spiele für sich entscheiden. Der EHC drehte die Serie aber am Ende und sicherte sich mit 4:3-Siegen den Klassenerhalt.

Ein mögliches fünftes Spiel würde am Dienstag wieder in Bad Tölz stattfinden.

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