Nach dem 0:3 am Freitag in Heilbronn setzte es für die Freiburger am Sonntagabend eine 3:4-Heimniederlage nach Verlängerung gegen die Dresdner Eislöwen. Immerhin hat sich die Schulterverletzung von Niko Linsenmaier nicht als ganz so schwerwiegend herausgestellt. Beim Derby am Freitag knallte er in die Bande, zuhause gegen die Eislöwen spielte der Top-Skorer dann aber wieder – allerdings mit Schmerzen.
Schmerzhaft war auch die Anfangsphase in dieser hart geführten Partie. Neuzugang Stefan Della Rovere brachte Dresden nach vier Minuten in Führung. In der neunten Minute kam der EHC zu seinem ersten Powerplay - und das nutzte er gleich aus. Jannik Herm lenkte einen Schuss von Antti Kauppila unhaltbar ab. Drei Minuten später konnte Freiburg erneut in Überzahl agieren, und auch diese Chance nutzten die Gastgeber aus: Josef Mikyska traf zum 2:1. Auffällig war, dass das Überzahlspiel der Freiburger deutlich besser funktionierte als zuletzt. Das ist die positive Erkenntnis aus diesem Match.