Eigentlich fast alles. Der heutige alpine Rennsport ist nicht mehr mit dem aus unserer Zeit zu vergleichen. Nur noch Start und Ziel sind gleich. Material, Technik, die Pisten - alles war anders. Früher hattest Du mit hohen Startnummern keine Chance, waren Abstände von vier bis sieben Sekunden die Regel. Heute geben die Pisten und ihre Präparierung alles her. Auch die Leistungsdichte ist heute viel größer als früher. Es wird ja überall viel intensiver trainiert, die Athleten werden rundum hervorragend betreut.
Aber klar doch. So oft es meine Jobs zulassen, stehe ich auf den Brettern, zumeist ist aber erst zum Ende des Winters und im Frühjahr.
Keine Frage, eine tolle Entwicklung. Gleichwohl haben das Jüngere logischerweise noch mehr verinnerlicht als ich. Allerdings: Das Wichtigste ist auch heute noch die Präparierung des Ski. Hat ein Formel 1-Pilot die falschen Reifen aufgezogen, hat er keine Chance. Ein echter Holzkern, dazu Titan für die Laufruhe: Das ist immer noch das A & O beim Skifahren.
Ist der WM-Titel im Slalom von Crans Montana heute noch bei Ihnen präsent?
Zurück zum Skisport. Würden Sie in der heutigen Zeit gerne noch im Rennzirkus dabei sein?
Und das wäre?
Würden Sie gerne auch mal Skirennläufer interviewen?
Was hat sich im Skirennsport am meisten geändert?
Skifahren an sich, ist aber auch heute noch ihr Ding?
Was halten Sie von der Carvingtechnik und den Carvingskiern?