„Wir befinden uns gerade in einem Negativlauf“, weiß auch RSV-Spielertrainer Felix Furtwängler. Für die Weiler geht es am Samstagabend (18 Uhr) mit dem schweren Auswärtsspiel bei Spitzenreiter RHC Vordemwald weiter. „Da müssen wir eine Spitzenleistung zeigen. Vordemwald hat bisher alle Spiele gewinnen können. Sie sind noch einmal stärker einzuschätzen als im Vorjahr“, sagt Furtwängler.
In der vergangenen Saison hatten die Weiler beim 0:6 keine Chance in Vordemwald. „Das sollte so in der Art nicht noch einmal passieren. Wenn wir Zählbares holen könnten, wäre das ein Traum.“ Da die Abteilung Rollkunstlauf des RSV Weil in der Halle im Nonnenholz bereits Aufbauarbeiten für das Rollschuh-Märchen tätigt, steht den Rollhockeyanern aktuell nur eine halbe Bahn zur Verfügung. „Das ist natürlich nicht optimal, aber wir sind das gewohnt. Wir jammern nicht“, betont Furtwängler. Beim Pokal-Aus in Wolfurt standen Weil gerade einmal fünf Spieler zur Verfügung.