Sportmix RSV sinnt auf Revanche

Mirko Bähr
Max Bross (links) & Co. wollen vor eigenem Publikum dem Gegner das Leben schwer machen. Foto: Uli Nodler

Nationalliga B: Weil trifft heute im Topspiel auf den RHC Vordemwald.

Weil am Rhein - Topspiel in der Rollsporthalle: Heute Abend kommt es im Nonnenholz zum Gipfeltreffen der Nationalliga B. Verfolger RSV Weil empfängt den noch ungeschlagenen Spitzenreiter RHC Vordemwald.

Die Hausherren wollen dabei für die knappe Niederlage in der Vorrunde Revanche nehmen. Der Auftakt ins neue Jahr glückte jedenfalls schon einmal, die Weiler Rollhockey-aner schlugen am vergangenen Wochenende das Team aus Genf mit 5:3. Nach nur vier Tagen Pause geht es heute ab 20.30 Uhr wieder in die Vollen.

„Die Partie gegen Genf war schon kräftezehrend, und jetzt kommt schon der Tabellenführer. Das ist natürlich nicht so optimal, aber es ist nicht zu ändern“, macht Felix Furtwängler klar. Der zweitbeste Skorer der Liga weiß, dass Vordemwald ausgeruhter daherkommt, weil sie im Dezember ihr letztes Match bestritten. Allerdings verfüge der RSV dafür über Spielpraxis und sei drin im Rhythmus. Und Weil kann den Schwung einer starken Schlussphase mitnehmen. „Wir haben nie aufgehört, sind immer wieder angerannt und haben uns hinten raus dann dafür auch belohnt.“

Gegen Vordemwald muss besser verteidigt werden, ist sich Furtwängler sicher. „Die Tore gegen Genf fielen nach einem Ballverlust, durch einen Abpraller und weil wir einen Gegner unbedrängt einschieben ließen“, sagt Furtwängler. „Das darf nicht passieren.“ Auf der anderen Seite sollte Weil in der Offensive nicht so viele Chancen liegen lassen. „Aber das sage ich ja immer wieder, nur klappen tut es trotzdem nicht“, nimmt es Furtwängler mit Humor. Immerhin kann der RSV bereits auf sechs Saisonsiege zurückblicken.

Nur das Hinspiel im Kanton Aargau ging mit 2:3 verloren. „Aber das wird nun eine ganz andere Begegnung. Das Feld in Vordemwald ist klein, da geht es immer hektisch zu. Bei uns ist die Bahn größer, da hat man viel mehr Platz und bekommt Räume.“

Ob Frank Werner (krank) im Topspiel zum Schläger greifen kann, ist fraglich. Max Schmidle wird nicht mitmischen können.

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