Rollhockey Nationalliga B: RSV Weil – Montreux HC 4:8 (3:4)
Weil am Rhein (fas). Ernüchterung beim RSV Weil: Trotz einer starken Anfangsphase und einer 2:0-Führung hat es am Ende nicht für Zählbares gereicht. Die Grenzstädter mussten sich im vierten Saisonspiel zuhause gegen Absteiger Montreux HC mit 4:8 geschlagen geben.
„Wir sind in Überzahl und bekommen zwei unnötige Gegentore. Diese Phase hat uns das Genick gebrochen“, kann es RSV-Kapitän Felix Furtwängler nicht fassen. Montreux kam mit einem Mann weniger zum 2:2-Ausgleich. Kurz darauf gingen die Gäste sogar in Führung. Zur Halbzeit stand es 4:3 für Montreux.
Ohne Marc Werner, der einen Schuss an den Fuß abbekommen hat, drängten die Weiler nach dem Seitenwechsel auf den Anschluss. Montreux hatte zuvor das 5:3 erzielt. Doch Furtwängler und Co. ließen zahlreiche hochkarätige Chancen auf weitere Tore liegen. Montreux tat zwar nicht viel für das Spiel, agierte allerdings enorm effizient.
Nach 35 Minuten stand es plötzlich 3:7 aus Weiler Sicht. Sebastian Winkler verkürzte noch einmal auf 4:7, Montreux sorgte fünf Minuten vor dem Ende aber sogar für den achten Weiler Gegentreffer.
„Es ist zwar noch nicht Weihnachten, aber es ist unglaublich, wie viele Geschenke wir verteilt haben. Das geht so einfach nicht“, findet Furtwängler deutliche Worte. „Jetzt stehen wir gegen einen Gegner, den man hätte schlagen können, wieder mit leeren Händen da. Das ist echt bitter.“
