Wehrer Laule glänzt als Viertplatzierter
Auch am zweiten Renntag präsentierte sich die FIS-Weltcuppiste mit griffig, harter Schneeunterlage und anspruchsvoller Kurssetzung mit Geländeübergängen und steilen Abschnitten auf hohem Wettkampfniveau. Franka Panduritsch gelang auch im Riesenslalom als U16-Zweite (Gesamt-3.) der Sprung aufs Podest, auch wenn sie Amelie Rapp (Gesamt-2.) im Finaldurchgang noch passieren lassen musste. Landeskaderfahrerin Lena Jehle (SC Wehr), am Vortag noch ausgeschieden, war in beiden Umläufen auf Podestkurs und wurde mit über einer Sekunde Abstand zur Viertplatzierten Dritte (Gesamt-5.). Sophie Stricker sicherte sich auch im Riesenslalom Platz zwei in der U14-Klasse, Eva Höcht kam im Ranking der 2009er-Rennläuferinnen als zweitschnellste ins Ziel und wurde Sechste in der U14 (Gesamt-12.), gefolgt von Lena Hierholzer als U14-7. (Gesamt-14.). David Sachsenmaier war ebenso wie Luisa Illig bei den Mädchen auch im Riesenslalom nicht zu schlagen, dahinter lieferten sich Moritz Wiesler und Paul Hartmann ein enges Rennen um Platz zwei, was Hartmann nach einem Sturz von Wiesler am letzten Tor für sich entschied und damit Zweiter wurde. Samuel Laule kam auf U16-Rang acht (Gesamt-12.). Beim U14-Sieg von Luis Munk (Rheinbrüder Karlsruhe) sorgte Jan Hecht als U14-Vierter (Gesamt-10.) für die beste Schwarzwälder Platzierung der jüngeren Jahrgänge. Große Einigkeit herrschte nach zwei Wettkampftagen bei der Schwarzwälder Rennsport-Familie darüber, dass die FIS-Weltcuppiste als anspruchsvolle Rennpiste, aber auch als vielfältiges Trainingsgelände für den alpinen Nachwuchs von großer Bedeutung ist.