„Das war heute ein sehr gebrauchter Tag für mich persönlich. Heute Morgen bin ich um 8 Uhr aufgestanden, habe mir meinen Kopf am Kleiderschrank gestoßen. Nach der Morgendusche habe ich den Müll runtergebracht, dabei ist der Müllsack aufgerissen. Als ich mir die Zusammenfassung vom Freitag nochmal anschauen wollte, hat mein Computer nicht funktioniert“, hatte Peter Russel die Lacher auf seiner Seite. „Das Spiel hingegen war super, wir haben eine sehr gute Defensivleistung beider Mannschaften gesehen. Im ersten Durchgang vergaben wir fünf klare Torchancen. Im weiteren Spielverlauf durch die vielen Strafzeiten schwächten wir unsere Offensive durch viele Strafzeiten. Kassel hat mit nur fünf Verteidigern eine starke Performance abgeliefert, und der Treffer von Marcel Müller ist der Beweis, weshalb er in der DEL spielt, fuhr Russell fort.
„Es war ein sehr gutes Spiel beider Mannschaften. Freiburg ist bekannt für eine starke Defensivleistung, die sie heute wieder einmal mehr abgerufen haben. Und wenn die Verteidigung sich geschlagen geben muss, steht mit Ben Meisner immer noch ein klasse Torhüter zwischen den Pfosten“, lobte Kassels Trainer Tim Kehler die Freiburger.
Am kommenden Freitag, empfangen die Wölfe die Ravensburg Towerstars zum nächsten Baden-Württemberg-Derby. Das Spiel findet aufgrund der aktuellen Corona-Situation wieder ohne Zuschauer statt.
Tor: 1:0 (20.) Müller (Cameron, Granz). Strafminuten: Kassel 4, Freiburg 14.