Sportmix Titelgewinne für Friedrich und Pannach

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Ammon Pannach in Titellaune. Foto: Archiv

Schwimmen Erfolgreicher Auftritt für Rot-Weiß Lörrach bei der Kurzbahn-Masters-DM in Essen

Essen/Lörrach (pd). Mit dem Titel über 50 Meter Rücken für Anja Friedrich, dem Sieg für Ammon Pannach über 100-Meter Schmetterling sowie der Vize-Meisterschaft für Ulrich Schier über 50-Meter Rücken waren die Mastersschwimmer des TSV Rot-Weiß Lörrach bei der Kurzbahn-DM in Essen erfolgreich. Für die TSV-Schwimmer schlugen am Ende sieben Podestplätze und sechs weitere Platzierungen unter den Top Ten zu Buche.

Die elften Deutschen Kurzbahnmeisterschaften der Masters werden sicher noch lange in Erinnerung bleiben. Und das nicht nur wegen der Rekordflut von 50 deutschen Rekorden, acht Europarekorden und vier Weltrekorden, darunter erneut zwei Weltrekorde von Dagmar Frese (SGS Hannover) in der AK 65 über ihre Spezialstrecken 50- und 100-Meter Brust. Nie zuvor hatte eine Meisterschaft unter solch schwierigen Vorbedingungen gestanden mitten in einer Pandemie und vierten Corona-Infektionswelle.

Die Ausrichter der SG Essen haben keine Kosten und Mühen gescheut und mit einem umfangreichen Hygienekonzept die Durchführung der Meisterschaften möglich gemacht. Zum positiven Fazit haben aber vor allem die rund 800 Aktiven beigetragen, die an den drei Wettkampftagen am Start waren und mit großer Disziplin die Auflagen, Einschränkungen und die Maskenpflicht in der Halle eingehalten haben.

Auffallend waren die zahlreichen Meldungen in den jungen Altersklassen, die die Attraktivität des Masterssports im DSV unterstreicht. Über 100-Meter Schmetterling holte sich TSV-Schwimmer Ammon Pannach den Titel, wurde über 50-Meter Schmetterling und 100-Meter Freistil zudem noch Vize-Meister.

In sportlicher Hinsicht überzeugten die Mastersschwimmer nach der Standortbestimmung bei den Meisterschaften auf der langen Bahn in Braunschweig im September erneut mit Topleistungen, die sich in den Rekorden widerspiegeln und durch alle Altersklassen ziehen.

Auch in Sachen Vielseitigkeit zeigten sich die Masters gut aufgestellt, was insbesondere einige Masters mit bis zu elf Starts unter Beweis stellten. Zu den herausragenden Ergebnissen trug hier zum Beispiel Frank Gruner (SCW Eschborn) in der AK 50 bei. Er gewann nicht nur deutlich die Wertung des großen Mehrkampfes, sondern überzeugte mit acht Start-Ziel-Siegen und acht deutschen Rekorden.

Bei den Frauen waren es Jennifer Vatter (AK 20, SC Holzland), Alisa Fatum (AK 25, SSV Leutzsch) und Elisabeth Lentz (AK 60, SV Hellas Brühl), die elf Mal auf den Startblock stiegen. Annett von Rekowski (AK 45, SG Bayer) stand ihnen in fast nichts nach und gewann bei ihren zehn Starts drei Mal Gold, drei Mal Silber und fünf Mal Bronze.

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