Zurück in Cervinia: In der Qualifikation offenbarte sich dann allerdings für Leon Ulbricht, dass auf Weltcup-Level jedes kleine Detail zählt. Im ersten von zwei Qualifikationsläufen patzte Leon auf der Startgeraden. Mit seiner Zeit reihte er sich auf Platz 35 ein. Kurz vor dem zweiten Qualifikationslauf Lauf fing es an zu schneien. Obwohl er im zweiten Lauf auf einer nun wesentlich langsameren Piste eine der besten Zeiten fuhr, war seine Zeit aus dem ersten Lauf die bessere. Damit verpasste Ulbricht im ersten Rennen die Hauptrunde.
Am zweiten Renntag ging es dann direkt in die Sechszehntel-Finalläufe. Der Lörracher traf im ersten Lauf auf die Brüder Luca und Alessandro Hämmerle aus Österreich. Nach den ersten beiden Kurven noch an Position zwei liegend, touchierte Leon Ulbricht dann das Brett eines der beiden Hämmerle und stürzte. Damit war auch das zweite Rennen gelaufen.