Zunächst lief es gut für den CVJM. Trotz der langen Auswärtsfahrt fanden die Schützlinge von Trainer Matthias Blum sowohl defensiv als auch offensiv schnell den Rhythmus. Lörrach spielte körperbetont. Leimen hatte damit Probleme. Im zweiten Viertel gestalteten die Gastgeber die Partie ausgeglichener. Lörrach hatte nun mehr Schwierigkeiten unterm Korb, traf aber weiter gut und ging mit einer 45:40-Führung in die Pause. „Leimen war aggressiver nach der Halbzeit“, sagt Blum. Lörrach hatte im dritten Viertel nicht viel dagegenzusetzen. Blum versuchte von der Seitenlinie alles, den Leimener Lauf zu stoppen, nahm zwei Auszeiten, doch es half nicht. Leimen spielte sich einen Vorsprung von zwölf Punkten heraus.
Zum Ende des dritten Viertels steigerte sich Lörrach wieder, sodass es nur mit einem 57:63-Rückstand in das entscheidende Viertel ging. „Wir haben in den letzten zehn Minuten noch einmal alles gegeben. Die Möglichkeiten waren da, aber wir haben sie nicht genutzt“, ärgert sich der Übungsleiter. Leimen setzte sich ab und brachte die Führung auch ins Ziel.