Sportmix Vierter Platz für Brombach

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Die U16 des SC Brombach freut sich über Rang vier. Foto: zVg

Schach Deutsche Vereinsmeisterschaft U16 in Kiel

Kiel (pd). Ein Jahr nach der erfolgten Qualifikation war vom 22. bis 26. Juli die Austragung der DVM für 2021 endlich möglich. „Das tolle Ergebnis und der erreichte Platz vier haben uns alle etwas überrascht und wir sind voller Stolz auf das erfolgreiche Team“, freute sich Jugendtrainer und Teamkapitän Uwe Wehrle.

Für Brombach waren Jonas Hecht, Maximilian Wehrle, David Weiß und Valentin Wehrle am Start. Als Ersatzspieler stand für alle Fälle Malo Helmboldt bereit.

Von den 20 qualifizierten Mannschaften waren die Brombacher in der Startrangliste auf Platz elf und trafen daher in der ersten Runde auf die Nummer eins in der Rangliste und auch den späteren Deutschen Meister vom SV Mattnetz Berlin. Das 0:4 spiegelt den Spielverlauf nicht wirklich wider. Phasenweise lag ein Unentschieden im Bereich des Möglichen.

In der zweiten Runde trafen die Brombacher auf die Mannschaft vom SV Schott Jena und setzt sich mit 4:0 durch, wobei auch dieser Wettkampf lange nicht so eindeutig war.

Etwas unglücklich lief es in der dritten Runde mit dem 1,5:2,5 gegen die Schachzwerge Magdeburg. Danach war das Team eingespielt und startete eine Serie mit vier Siegen in Folge: Jeweils 2,5:1,5 gegen den SK Frankenthal und den SC Ansbach, ein 3,5:0,5 gegen den TV Tegernsee und ein hart umkämpftes 2,5 zu 1,5 gegen die Schachfreunde von Essen-Katernberg.

Im Endergebnis ergab das 10:4 Mannschaftspunkte und Platz vier hinter dem SV Mattnetz Berlin, dem Hamburger SK und dem Schachklub Münster, welche jeweils 11:3 Mannschaftspunkte erreichten. Am dritten Brett erzielte David Weiß mit sechs Punkten aus sieben Partien das beste Einzelergebnis. Ein wichtiger Faktor war auch Gregor Haag, der mit den Spielern jeweils die nächste Runde vorbereitete und die gespielten Partien analysierte.

Die Turniertage waren lange und intensiv. Die Spiele begannen jeweils um 8.30 Uhr und 15.30 Uhr und dauerten bis zu fünf Stunden. Die Gegner der nächsten Runde waren in der Regel um 14 Uhr beziehungsweise um 21 Uhr bekannt. Die Unterbringung im Hotel und der damit verbundene Fußmarsch zwischen der Spielstätte und dem Hotel war ein Vorteil für die körperliche Fitness der Spieler.

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