Volleyball Keine Wertung / Vereine für vorzeitiges Ende
Weil am Rhein (mib/pd). Die Baden-Württembergischen Volleyballverbände, darunter auch der Südbadische, haben beschlossen, den Spielbetrieb für die aktiven Mannschaften von der Regionalliga abwärts ohne Wertung abzubrechen.
Die Verantwortlichen berücksichtigten dabei auch das deutliche Votum der Mannschaften. Bei einer Umfrage sprachen sich 75 Prozent für einen Abbruch der Saison aus.
„Das ist sehr schade. Natürlich haben wir gehofft, dass sich die Coronazahlen schneller senken, um bald wieder mit dem Training zu beginnen und noch die Rückrunde absolvieren zu können. Aber wir können froh sein, wenn wir bald in die Sporthalle können, um überhaupt mal wieder Sport zu treiben. Das muss nun im Vordergrund stehen, und nicht die Saison“, erklärt Heiko Weber vom Verbandsligisten VC Weil.
Nun stehen die Beachvolleyballsaison im Fokus. „Wir wollen bald wieder mit Ball etwas machen und so früh wie möglich in den Sand. Aber natürlich erst dann, wenn die Politik grünes Licht gibt und die Temperaturen es zulassen“, sagt Weber.
Wie der Verband weiter mitteilt, würden freiwillige Absprachen zu Freundschaftsspielen nach Öffnung des Lockdowns und unter Maßgabe der aktuellen Corona-Verordnung außerhalb der Zuständigkeit und Verantwortung der Verbände stattfinden.
„Die Verantwortlichen der Verbände bedauern diese Entscheidung sehr und hoffen, allen Aktiven schon bald wieder einen Spielbetrieb anbieten zu dürfen und können“, heißt es auf der Internetseite des Südbadischen Volleyballverbandes.
