Nach der ersten Pause war Bad Tölz deutlich besser im Spiel. Nach gerade einmal 23 Sekunden gelang Reid Gardiner schon der Ausgleich. Danach war das Match ausgeglichen. Beide Teams kreierten Chancen. Unglücklich war aus Sicht der Löwen dann die Entstehung des Freiburger Führungstreffers in der 36. Minute: Ein Wechselfehler bescherte dem EHC sein erstes Powerplay. Hult spielte einen präzisen und harten Pass an den langen Pfosten, wo Allen stand und das 2:1 klar machte. Pech hatten die Löwen dann auch noch, als Max French kurze Zeit später die Scheibe nur an den Pfosten setzte.
Auch im Schlussdrittel fiel zu einem frühen Zeitpunkt ein Treffer. Diesmal wieder für die Freiburger. Nach einem schönen Querpass von Hult traf Nick Pageau per Direktabnahme aus vollem Lauf. Löwen-Goalie Maximilian Franzreb war machtlos. Die Partie wogte nun hin und her, wieder gab es Chancen auf beiden Seiten. Die größte der Löwen hatte in der 50. Minute French, als er frei vor Meisner auftauchte, sein Schuss aber nur den Pfosten traf. Dies war jedoch das Signal für den Schlussspurt der Löwen, der in der 57. Spielminute auch belohnt wurde. Pfleger traf aus sehr spitzem Winkel über Meisners Schulter ins Netz. Der EHC blieb aber cool. Und 61 Sekunden vor Schluss gelang den Wölfen die Entscheidung. Evan Mosey vollstreckte aus kurzer Distanz.
Tore: 1:0 (9.) Neher, 1:1 (21.) Gardiner, 2:1 (36.) Allen, 3:1 (41.) Pageau, 3:2 (57.) Pfleger, 4:2 (59.) Mosey. Strafminuten: Freiburg 2, Bad Tölz 2.