Rheinfelden (lu). Ein gemischtes Gefühl schwingt zwar mit, ob trotz der
Rheinfelden (lu). Ein gemischtes Gefühl schwingt zwar mit, ob trotz der Corona-Einschränkungen alles so funktioniert, wie es sich der Badische Tennisverband ausgedacht hat, doch „grundsätzlich gehen wir ziemlich entspannt in die neue Saison“, sagt Annette Lehnen für die Damen des TC Rheinfelden in der 1. Bezirksliga.
Sie hat das Amt der Teamchefin gemeinsam mit ihrer Tochter Linn inne. „Wir lassen uns überraschen, wie das Ganze in der Praxis abläuft, freuen uns aber drauf“, ist sie froh, dass eine Runde zustande kam. Neben dem TCR sind noch Lahr/Emmendingen, Mengen und Ettenheim dabei. Zum Auftakt am Sonntag geht es gleich gegen Ettenheim. Gegen dieses Team hatten die Rheinfelderinnen in der Vorsaison die einzige Niederlage einstecken müssen und Platz zwei belegt.
Ettenheim verzichtete auf das Aufstiegsrecht. Der TCR wollte das Abenteuer Oberliga wagen, zog jetzt aber wegen Corona wieder zurück.
Der TCR tritt weitestgehend in gleicher Besetzung an wie in der Vorsaison – mit Rieke Wendt, Julia Stusek, Isabella Kellenberger, Aurora Zurmühle, Linn Lehnen, Julia Eichin, Annika Armbruster und Lara Kupriaczyk. Gemeldet ist auch Jennifer Kunkel von den Damen 30. Die Top-Spielerin kann lediglich beim einzigen Heimspiel am 5. Juli gegen Lahr/Emmendingen mitwirken.
„Wir sind vorsichtig optimistisch, was das Abscheiden in der Vierergruppe angeht“, sagt Annette Lehnen. Und das hat einen Grund: „Bislang konnten wir so gut wie gar nicht zusammen trainieren.“
