„Wir sind schwach gestartet“, meint Teamchef Heiko Meißner. Nach immerhin noch 21 Zählern in Satz eins ging im zweiten Durchgang gar nichts mehr. Es bannte sich nach langer Anfahrt eine klare Pleite an. Doch der VCW, der ersatzgeschwächt antrat, kurzfristig noch auf den erkrankten Marc Wisser verzichten musste, stellte um und kam zurück ins Match.
„Wir haben einen tollen Kampf geliefert“, meint Meißner, dessen Equipe Satz drei nach einem echten Krimi mit 29:27 nach Hause brachte. Im vierten Durchgang spielte Weil wie aus einem Guss. Mit 25:17 gelang Weil der Satzausgleich. So musste der Tiebreak die Entscheidung bringen. „Zwei, drei kleine Fehler haben uns da dann den Sieg gekostet“, erklärt Meißner. Der war dennoch zufrieden mit dem Auftritt, zumal Spielertrainer Sergej Hermann nach einer Erkrankung nur als Libero aufgeboten werden konnte.