Erster Sieg für das neue Trainer-Duo
Der entscheidende Faktor in diesem Spiel war aus Freiburger Sicht definitiv die Chancenverwertung. Kaufbeuren war über 60 Minuten bemüht, Druck auszuüben und suchte immer wieder den direkten Weg zum Tor. Freiburg hielt mit kämpferischer Defensivarbeit sowie gefährlichen Nadelstichen nach vorne dagegen.
Die eindrucksvolle Schuss-Statistik von 47:20 für die Gastgeber spricht wahrlich Bände. Während Kaufbeuren jedoch ein ums andere Mal an Hertel und dessen Vorderleuten scheiterte, nutzten die Wölfe ihre wenigen Großchancen konsequent aus. Nicht gerade ein gewohntes Bild der aktuellen Saison, aber auf jeden Fall etwas, das den südbadischen Eishockey-Fans auch in den kommenden Spielen gefallen würde.
Schon heute geht für den EHC Freiburg die Punktejagd weiter. Die Wölfe gastieren ab 19.30 Uhr beim EC Bad Nauheim
- Tore: 0:1 (7.) Stas (Wittfoth, Miner-Barron), 1:1 (12.) Haase (Thomas, Pfaffengut), 1:2 (12.) Stas (Wittfoth, Havel), 1:3 (25.) Kunz (Ryon Moser, Rießle), 2:3 (30.) Blomqvist (Oppolzer, Saarinen - 5:4), 2:4 (41.) Moser (Kunz, Brückmann), 3:4 (43:58) Blomqvist (Lewis, Billich). Strafminuten: Kaufbeuren 6, Freiburg 12.